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4,5 Stunden Sitzungsdauer nicht ausreichend

Es kam, wie es kommen musste und im Newsletter 30 erwartet: 14 Beschlussvorlagen mit Aussprache überfordern eine Stahnsdorfer Gemeindevertretersitzung und man schaffte zwei Drittel, zufällig genau NICHT mehr die für die KiTa-Planung wichtigen Vorlagen:

Ö 7.2.10 Verkehrliche Erschließung der KiTa Dahlienweg 
Ö 7.2.11 Einleitung der 2. Änderung zur 2. Änderung des Bebauungsplans Nr. 17 "Gebiet südlich der Blumensiedlung an der Hortensienstraße" (im Sprachgebrauch Schmale Enden II) 

In der ansonsten leeren Turnhalle saßen 22 Gemeindevertreter Inkl. Vorsitz, 6 Verwaltungsmitarbeiter und Bürgermeister mit extremen Abständen. Auch eine Handvoll Stahnsdorfer waren auf der Tribüne und verfolgten die teilweise langsamen Entscheidungsprozesse. Eine Ursache lag sicher in unzureichend diskutierten Beschlussvorlagen, wie z.B. in Newsletter 28 angesprochen. Wenn noch nicht einmal das Protokoll einer Märzsitzung des Bau-/Verkehr- und Umweltschuss vorliegt und das Vertagen dort systematisch statttfindet, kommen nicht nur die Kommunalpolitiker nicht mehr hinterher und haben Gesprächsbedarf im Beschlussgremium GV. Auch für die Bürger ist das schwierig nachzuvollziehen und eine Zumutung.

Es war zwar wieder eine Präsenzsitzung, allerdings wie schon online mit akustischen Nachteilen für die Bürger-Tribüne, da die Lautsprecher in die Gegenrichtung schallten und manche Passagen unverständlich blieben.

Am heutigen Freitag, 18.06.21 wird es eine Fortsetzung um 18 Uhr geben und man startet gleich mit den KiTa-Themen. Es sind reichlich Plätze für Zuhörer vorhanden, die Austausch und Stimmverhalten vor Ort verfolgen möchten.