Guten Tag!

Großer Zusammenhalt bei den Anwohnern

Heute am 19.05.21 wurde es laut im Dahlienweg - der BM und seine Verwaltung haben die Presse (nicht die Anlieger) zur Grundsteinlegung eingeladen. Man hatte schon vorher den Verdacht, dass sich irgendetwas Seltsames auf der Baustelle tut. Nach vier Samstagen hintereinander mit lauten Bauarbeiten (lt. Gemeindeverwaltung sollte das eigentlich Ausnahme sein) und Arbeitszeiten, als gäbe es kein Morgen, fuhr am Montag sogar seit 10-20 Jahren erstmals eine Polizeistreife auf und ab. Nun trugen die Bauarbeiter plötzlich merkwürdige Plastikhelme. Was war vorgefallen, wurden Strolche gesucht? Wir wissen es nicht.

Die Bauhelme waren am heutigen Mittwoch wieder verschwunden, dafür tauchten nachmittags Vertreter von Gemeindeverwaltung, Bauleute und auch der Bürgermeister auf - zur Grundsteinlegung. Die Anlieger und die umliegende Nachbarschaft waren trotzdem zahlreich als Beobachter vertreten, oft auch mit Pkw. Und so ergab sich ein spontanes Hupkonzert, welches als angemessene Kulisse für eine Zeremonie stand, die vor einer vernünftigen Verkehrsplanung stattfand. Auf diese Weise müssten die Letzten begriffen haben, was es bedeutet, wenn täglich mind. 340 Kfz-Bewegungen zu den Anwohnerfahrten hinzukommen und alle unbedingt in den schmalen Dahlienweg hineinwollen.

Presse war auch vor Ort und in den nächsten Tagen wird es dazu ein Echo geben. Die Märkische Allgemeine (Autor Heinz Helbig) hat ihren Beitrag als erste fertig. Die Gemeinde Stahnsdorf wollte ganz schnell sein, hat sich aber im Datum vertan - die Grundstückslegung fand bereits am 19.05.21 statt:

Screenshot von Stahnsdorf.de

Nun wissen die Stahnsdorfer auch, dass die KiTa "Wiesenstrolche" heißen soll und geschossen wurde. Welche "Bürger" sich eingefunden haben, steht im Artikel nicht - sechs umgesiedelte Zauneidechsen sind offensichtlich wichtiger, wie dort zu lesen ist.